Sauschwänzlebahn – Kurviges, inzwischen geadeltes Wahrzeichen der Baukunst 

 

Berühmt ist die im Volksmund wegen ihrer weitläufig verschlungenen Streckenführung auch „Sauschwänzlebahn“ genannte strategische Wutach-Randen-Donaubahn zwischen Weizen und Blumberg im Südschwarzwald schon lange. Jetzt wurde sie geadelt: Die Bundesingenieurkammer ernannte die Strecke im September 2014 zum „Historischen Wahrzeichen der Ingenieurkunst.. Die zwischen 1987 und 1890 gebaute Bahnlinie hat als einzige Bahnlinie außerhalb der Alpen einen Kreiskehrtunnel. Die aus militärstrategischen Gründen gebaute Bahnlinie mit 5 Brücken und Viadukten sowie sechs Tunnels überwindet auf einer Strecke von 25,8 km ( Luftlinie 9,6 km) die 321 Höhenmeter zwischen Weizen und Blumberg.

4090 Arbeiter vollendeten im 2 und 3 Schichtbetrieb in Rekordzeit dieses Bauwerk. Im Jahre 1975 wurde die Bahnlinie aus wirtschaftlichen Gründen und da der strategische Zweck seit Ende des 2.Weltkrieges nicht mehr gegeben war, stillgelegt.  Seit 1977 wird die „Sauschwänzlebahn“ als Museumsbahn betrieben.

Quellen. auszugsweise Südkurier, Broschüre Wutachtalbahn von Ulrich Müller 

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Soweit zum historischen Teil und nun zu mir als EEP-User 

 

Als ich als 68 jähriger im November 2011 als guter Kunde von Pearl Buggingen kostenlos eine Sonderedition von EEP6 bekam und ich erstmals die Anlagen Spitzkehre Lauscha und div. andere Anlagen wie Dreiseenbahn von Uwe Brinkmann und Gotthard Nordrampe über YouTube auf dem PC anschauen konnte, ließ mich der Gedanke die vor meiner Haustüre liegende „Sauschwänzlebahn“ in EEP zu bauen nicht mehr los. Es folgte eine Phase intensiver Vorbereitung mit unzähligen Zugriffen auf Homepages etablierter EEP Kons und User. Es folgten eine Jagd auf Tipps und Tricks zu EEP, Gespräche und Mailverkehr mit Profis wie GH2-Guido Hulstmann, pw1-Paul Wessling  und dem Hüfinger MWEH-Manfred Weh. Diese Kontakte und später auch der Freundeskreis um die EEP Treffen in Stuttgart verschafften mir so eine gute, solide Basis für einen Start als EEP Neuling. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle.

n an alle.

Aus Kosteng                                       Aus Kostengründen entstanden in den Jahren 1860 - 1890 am Oberrhein und auf der Wutachtalbahnstrecke bis Donaueschingen  zahlreiche Bahnhöfe als Einheitsbahnhöhe, teilweise mit oder ohne Güterschuppen.

 

 

                                                          Ein Modell der Einheitsbahnhöfe mit dazugehörendem Abort (WC) wurde zwischenzeitlich von WS2 in liebevoller „Strodti eigener“ Detailarbeit gefertigt. Danke Wolfgang !!

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